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PROJEKT "ALT TRIFFT JUNG"

Nach längerer Corona-Pause konnte es nun endlich wieder losgehen. Im Februar starteten 8 Schülerinnen in das Projekt „Alt trifft Jung“ in Kooperation mit dem Seniorenzentrum Ernst Ermert der AWO. Die Schülerinnen des Jahrgangs 8 mussten sich offiziell für die Teilnahme am Projekt bewerben. Die Auftaktveranstaltung im Februar war eine Erkundung und Führung durch das Seniorenzentrum, wo schon niederschwelliger Kontakt und erstes Kennenlernen der Senioren stattfinden konnte. Im Anschlusstreffen wurden Ideen für gemeinsame Aktivitäten gesammelt und die Mädchen waren hochmotiviert den Senioren eine Schöne Zeit zu bereiten. Die Schülerinnen trafen sich im Laufe des Schuljahrs dann regelmäßig mit den Senioren und verbrachten die Nachmittage mit gemeinsamem Basteln, Vorführungen, Ostereier suchen, Spielenachmittagen und Gesangseinlagen. Die Senioren waren begeistert vom Engagement der Schülerinnen und wussten die gemeinsame Zeit sehr zu schätzen. Auch die Mädchen sind im Laufe der Zeit zu echten Freundinnen zusammengewachsen und konnten einen engen Kontakt zu den Bewohner*innen knüpfen. Während der Abschlussveranstaltung gab es leckere Pizza und letzte Gesangseinlagen der Mädchen für die Senioren. Der Abschied fiel allen sichtlich schwer. Zur Anerkennung wurde allen Teilnehmerinnen ein Zertifikat der AWO überreicht, welches stolz entgegen genommen wurde. 

Alt trifft Jung

Ein wirklich schönes Projekt der Pappenschule in Duisburg-Neudorf erreicht uns dieser Tage. Unter dem Motto „Alt trifft Jung“ dürfen sich die Bewohner über von den Schülern verfasste Briefe erfreuen, die natürlich auch beantwortet werden. Einige der Antwortbriefe dürften mittlerweile sogar schon ihr Ziel erreicht haben.

Die Adressaten freuen sich sehr darüber, dass außerhalb des Hauses an sie gedacht wird, und auch dahingehend in den Austausch zu gehen. Stolz werden Briefe mit sich getragen und von deren Inhalten berichtet. Bemerkenswert sind die vielen unterschiedlichen Vorlieben und Hobbies, die den Menschen hier teils bekannte, teils neue Eindrücke von den Möglichkeiten die das Leben bietet aufzeigen und an ihnen Interesse wecken. Letztgenanntes gibt die Möglichkeit zu dem Austausch mit den Schüler:innen, aber auch über dadurch inspiriertes Ausprobieren.

Wir alle würden uns freuen, wenn aus diesem Projekt ein längerfristiger, reger Dialog entstehen würde – im Einzelnen, aber auch im Hinblick auf das Zusammenfinden der Lebensräume von Jung und Alt.